Pelletheizung & Biomasse

Ihr zuverlässiger Partner in puncto Pelletheizungen 
in der Region Bleialf, Prüm, Brüggen & Bitburg

Nachhaltige & biogene Wärme

Holz ist ein Rohstoff, der hierzulande mit einem Holzverbrauch von 1,2 Kubikmeter pro Kopf etwa doppelt so hoch ist, wie der weltweite Durchschnitt. Die streng regulierte Ressource wird kategorisch der Land- und Forstwirtschaft zugeordnet und entweder industriell durch Holzeinschlag gewonnen oder durch private Anbieter. 

Einen Großteil von Holz wird in Deutschland zudem importiert. Als Brennstoff und Energiequelle gehört der nachwachsende Rohstoff zu den sogenannten erneuerbaren und biogenen Energieträgern. Zu diesen Heizanlagen zählen: die Hackschnitzelheizung, Pelletheizung und Holzheizung, welche Ihnen die Firm WEINAND Heizung & Sanitär im Folgenden näher vorstellen möchte.

Mann hält Holzpellets in seinen Händen
Windhager Heizung

Was ist eine Hackschnitzelheizung, Pelletheizung, Holzheizung?

Gerade in puncto Hybridsystem ist die sogenannte Hackschnitzel-, Pellet- oder Holzheizung derzeit mehr als gefragt. Für die Region in und um Bleialf, Prüm, Brüggen und Bitburg ist die Firma WEINAND genau der richtige Ansprechpartner für Sie.

Wie bereits erwähnt, ist Holz ein nachwachsender Rohstoff. Das für die Heizung genutzte Material stammt überwiegend aus Altholz, industriellen Holzabfällen sowie Holzeinschlägen, wo Bäume stark beschädigt waren. Allein vom Altholz fallen jährlich circa 7 Millionen Tonnen an. Von diesen werden wiederum 30 Prozent, also 2,2 Millionen Tonnen wiederverwertet. Dieses Restholz wird ebenfalls in der Holzheizung genutzt. Im Gegensatz zum Kamin, wo ganze Holzscheite verbrannt werden und Heizungskreislauf sowie Verbrennung in einem Gerät zusammengefasst sind, arbeiten die hier vorgestellten Heizsysteme ähnlich einer Öl- oder Gasheizanlage. Eine Holz-, Pellet- und Hackschnitzelheizung besteht somit zunächst erst einmal aus einem Heizkessel, der das Brennmaterial in einer Verbrennungskammer verbrennt. Es handelt sich des Weiteren um Festbrennstoffheizungen, welche einen zusätzlichen Stauraum in Form eines Holzlagers benötigen. 

Bei der Hackschnitzelheizung wird dieses Lager Hackschnitzelbunker genannt, aus dem das Schüttgut letztendlich über ein Transportsystem automatisch zum Kessel transportiert wird. Es ist somit ein Förderband vonnöten. Des Weiteren fällt bei der Holzverbrennung Asche an, sodass ein zusätzlicher Aschebehälter genutzt werden muss. Die Asche ist kompostierbar. Die erzeugte Wärme wird wiederum über Rohrleitungssysteme bis zum Verbraucher, den Heizkörpern transportiert.

Holz als Brennmittel: Unterschiede und Mehrwerte

Holz ist nicht gleich Holz. Zum einen handelt es sich bei den sogenannten Hackschnitzeln sowie Pellet Presslingen um sogenanntes Schüttgut. Holzpellets sind in der DIN EN ISO 17225-2 genormt und besitzen einen Durchmesser von 6 bis 8 Millimeter bei einer Länge bis zu 40 Millimeter. Es handelt sich ausschließlich um Restholz, Sägemehl oder Hobelspäne der holzverarbeitenden Industrie, sodass Pellets ein reines Abfallprodukt sind. Wird des Weiteren Biokompost oder Kohleschlamm in das Schüttgut mit eingearbeitet, ist von „Grüner Kohle“ die Rede. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei Hackschnitzeln um maschinell zerkleinertes Schüttgut, welches aus zum Beispiel aus Holzabfällen und Altholz gewonnen wird. Der maßgebliche Unterschied beider Verbrennungsmaterialien ist der Raum, den diese letztendlich einnehmen.

In diesem Zusammenhang wird beim Kauf von Brennholz, Hackschnitzel oder Pellets im Fachhandel von Festmeter, Raummeter oder Schüttmeter gesprochen. Ist genügend Raum vorhanden, kann dieser Umstand ausgeblendet werden. Andernfalls gilt: dass Hackgut im Vergleich zu Pellets mehr Raum benötigt. In Zahlen ausgedrückt sprechen wir über dreimal mehr Volumen. Um eine 30 kW Hackschnitzelheizung zu betreiben, benötigen Sie 60 Kubikmeter Hackschnitzel.

Weitaus positiver ist die Emission von Feinstaub im Vergleich zu anderen Heizsystemen. Hier rangiert der romantische Kaminofen mit 382 Gramm pro Kilowattstunde ganz vorne. Der Pelletofen hingegen besitzt eine Staubemission von 73 Gramm, was mit Fernwärme vergleichbar ist, und eine sehr geringe CO2-Emission von gerade einmal 23 Gramm pro Kilowattstunde.

Die Vorteile eines Heizölkessels im Vergleich sind dessen geringe Staubemission mit gerade einmal 22 Gramm pro Kilowattstunde. Geringe Anschaffungskosten sowie die langlebige Zuverlässigkeit der Betriebsanlage müssen somit den schwankenden Ölmarktpreisen gegenübergestellt werden.

Wird ein alter Ölheizkessel durch eine neue Ölbrennwertheizung ersetzt, sinkt der Heizölverbrauch um circa 30 %. Durch den höheren Wirkungsgrad des Verbrennungsprozesses wird zudem die CO2-Emission des Gebäudes gesenkt.

Ein bestehendes Haussystem zu modernisieren und zu erweitern, ist somit gerade bei älteren Gebäuden sinnvoll und nachvollziehbar.

 
 
holz
Holzpellets

Vorteile einer Hackschnitzel-, Pellet und Holzheizung

Mit Hackschnitzeln und Scheitholz aus der Region möchte die Firma WEINAND Heizung & Sanitär aus Bleialf primär regionale Holzanbieter fördern. Dies sorgt für einen nachhaltigen Umgang mit der wichtigen Ressource sowie einer stabilen Preisentwicklung. Da ausschließlich Holzabfälle und Altholz für die Herstellung von Hackschnitzeln und Pellets genutzt wird, ist der Umgang mit dem Material Holz nachhaltig und umweltfreundlich. Vielmehr müssen keine natürlichen Ressourcen geschlagen werden, da der größte Teil des Altholzeinschlages in Forstwäldern stattfindet. 

In Anbetracht der hohen Fixkosten, die bei anderen Energieträgern derzeit gang und gäbe sind, ist Holz als Brennmaterial eine echte Alternative. Des Weiteren besitzt Holz eine sehr gute Klimabilanz. Im Vergleich zu anderen Energieträgern ist der Kohlendioxidausstoß eines Pellet-, Hackschnitzel- oder Scheitholzkessels um das circa Zehnfache geringer als bei konkurrierenden Heizsystemen. 

Zum Vergleich: eine Luft-Wärmepumpe hat einen Kohlendioxidausstoß von rund 200 Gramm pro Kilowattstunde. Gleiches gilt für Erdgas mit 247 Gramm pro Kilowattstunde sowie Erdöl mit über 300 Gramm pro Kilowattstunde. Selbst die Staubemission eines Pellet- oder Hackschnitzelkessels ist nicht mit einem Kamin vergleichbar. Während letztgenannter circa 382 Milligramm Staub pro Kilowattstunde in die Atmosphäre entlässt, sind es beim Hackschnitzel- oder Pelletkessel gerade einmal 75 Milligramm pro Kilowattstunde. Dies wiederum ist mit dem Wert von Fernwärme vergleichbar. Darüber hinaus handelt es sich bei Holz um einen nachwachsenden Rohstoff, der tendenziell immer wiedergewonnen werden kann.

Die hohen Fixkosten auf der einen Seite, könne somit durch eine geringere Bepreisung des genutzten Hybridsystems relativiert und ausgeglichen werden. Sowohl eine Solaranlage, die Brauchwasser-wärmepumpe oder eine Pelletheizung und ähnliche Systeme kommen dafür infrage.

In und um Bleialf, Prüm, Brüggen und Bitburg ist die Firma WEINAND Heizung & Sanitär dafür genau der richtige Ansprechpartner.

Kombigeräte für Stück- und Scheitholz sowie Hackschnitzel und Pellets

Sollten Sie sich für eine Holzheizung von WEINAND in und um Bleialf, Prüm, Brüggen und Bitburg interessieren, profitieren Sie insbesondere von unseren im Verkauf stehenden Kombigeräten. Diese lassen sich mit unterschiedlichen Arten von Holz, also Hackschnitzel, Pellets oder Scheitholz befeuern, sodass Sie sich danach richten können, welches Brennmatarial derzeit zur Verfügung steht. Des Weiteren können Sie sich für die kostengünstigere Alternative entscheiden. Wir möchten Sie nochmals auf den hohen Nutzen der Holzverbrennung in Verbindung mit anderen Wärmeerzeugern oder Energieressourcen hinweisen. 

Decken gleich zwei Heizsysteme den Bedarf eines Ein- oder Mehrfamilienhauses wird dies bivalentes Heizen genannt. Es ist somit möglich, Solarthermie oder eine Wärmepumpe in Kombination mit Gasbrennwerttechnik oder der hier vorgestellten Holzheizung zu betreiben. Wir informieren Sie jederzeit gerne darüber.

Förderung einer Pelletheizung

Fördermöglichkeiten für einer Holzheizung

Mit der Bundesförderung Effiziente Gebäude, kurz BEG, möchte die Bundesregierung eine gewisse Planungssicherheit beim Einbau moderner Heizungen gewährleisten. Speziell Heizsysteme mit geringem CO2-Ausstoß dürfen sich über eine hohe Bezuschussung freuen. Der Fördersatz steigt nochmals, wenn im Austausch dafür ein mit fossilen Brennstoffen betriebenes Gerät ausgetauscht wird. 

Sowohl die Solarthermie als auch die Anbindung an ein Nahwärmenetz werden höher bezuschusst als eine Holzheizung im Vergleich. Des Weiteren erhalten Sie für die Errichtung eines Gebäudenetzes aus mehreren Gebäuden satte Zuschüsse. Dies ist gerade bei Holzheizungen sehr interessant, da sich diese erst wirklich bei einem hohen Kilowattverbrauch lohnen. Mit der Firma WEINAND erhalten Sie einen zuverlässigen Partner, der Sie jederzeit gerne berät und sich jeder Herausforderung stellt.

Die hohen Fixkosten auf der einen Seite, könne somit durch eine geringere Bepreisung des genutzten Hybridsystems relativiert und ausgeglichen werden. Sowohl eine Solaranlage, die Brauchwasser-wärmepumpe oder eine Pelletheizung und ähnliche Systeme kommen dafür infrage.

In und um Bleialf, Prüm, Brüggen und Bitburg ist die Firma WEINAND Heizung & Sanitär dafür genau der richtige Ansprechpartner.